Gemütliche Nachhaltigkeit auf und neben der Piste
(djd). Ski- und Snowboard-Abenteuer für die Jüngeren, dazu ein bisschen Entspannung für die Größeren – und weiße Pisten für alle. Diese Mischung wünschen sich Familien im Winterurlaub. Fündig werden sie zum Beispiel im Familienskigebiet von Werfenweng. Der 1.100-Einwohner-Ort, rund 45 Kilometer von Salzburg entfernt, liegt direkt an der Tauernautobahn. Als Vorreiter des nachhaltigen Qualitätstourismus und als Mitglied der transnationalen Dachorganisation Alpine Pearls hat sich Werfenweng jedoch der sanften Mobilität verschrieben und macht es auch Wintersportlern leicht, mit der Bahn anzureisen und auch vor Ort mobil zu sein. Mit Skibussen und dem W³-Shuttle gelangen sie kostenlos und entspannt zu den Bergbahnen und zu anderen ausgewählten Wunschzielorten.
Schneller Einstieg ins gemütliche Skigebiet
Die Talstation der Dorfbahn Rosnerköpfl liegt außerdem mitten im Ortszentrum und bietet einen schnellen Einstieg ins gemütliche Skigebiet mit seinen neun Liften und den 29 Kilometer umfassenden präparierten Abfahrten. Mit der 8er-Kabinenbahn Ikarus schweben Skifahrer und Snowboarder in zehn Minuten auf die Bischlinghöhe, dem Werfenwenger Hausberg. Von dort genießen die Brettlfans eine spektakuläre Aussicht über die umliegende Bergwelt, bevor sie in das Ladenberg- und Strussinggebiet starten oder die sechs Kilometer lange Panoramaabfahrt ins Tal antreten. Mehrere Anfängerareale, darunter der „Sunny Kids Park“ an der Mittelstation der Dorfbahn sowie der „Bobopark“ und der „Ikis Snowpark“ an der Ikarus-Bahn, machen den Einstieg in die Welt der sanften Schwünge zum spielerischen Vergnügen. Unter www.werfenweng.eu gibt es weitere Informationen und Inspirationen für einen abwechslungsreichen Winterurlaub.
„Minimal:isst“ statt „Würstelhütte“
Für die kulinarische Stärkung finden Skifahrer, Snowboarder und Rodler – auf Freunde der schnellen Kufen warten die sechs Kilometer lange Strecke von der Strussingalm nach Zaglau sowie die beleuchtete Bahn an der Dorfbahn Rosnerköpfl – eine ganze Reihe gemütlicher Hütten und Gasthäuser. Auf keinen Fall verpassen in der Wintersaison 2024 / 2025: eine Einkehr in der kleinen Hütte mit der großen Terrasse direkt an der Piste neben dem Anton-Proksch-Haus auf der Bischlinghöhe. Ihr neuer Wirt ist nicht irgendein Gastronom, sondern der Hotelfachschul-Absolvent und Weltrekordhalter im Skibergsteigen Jakob Herrmann. Unter dem Namen „Minimal:isst“ führt er die bislang als „Würstelhütte“ bekannte Kleingastronomie in die Zukunft. Zum neuen Konzept gehören Suppen, warme Gerichte und Kuchen – darunter immer eine vegane Alternative – aus regionalen Produkten in Bioqualität, die jeweils nicht mehr als zehn Euro kosten sollen.